Die bereits dritte Mitgliederversammlung in diesem Jahr war die bisher kürzeste in der Geschichte des SV Mattnetz. Gerade einmal 10 Minuten hat es gedauert bis die Tagesordnung abgearbeitet wurde und die 14 Anwesenden Robert Münch zu unserem neuen Schatzmeister gewählt haben. Herzlichen Dank an Robert, dass er dieses verantwortungsvolle Amt für den Verein übernimmt.
Angemeldete Mitglieder haben im folgenden Abschnitt Zugriff auf das Protokoll und die Teilnehmerliste der Versammlung.
Archiv der Kategorie:
Landesliga 2022/23 Live
Am heutigen Sonntag, den 09.10.2022, übertragen wir aus der Berliner Landesliga den Mannschaftskampf unserer 1. Mannschaft gegen Chemie Weißensee.
Die Partien beginnen um 9:00 Uhr – aus Sicherheitsgründen übertragen wir mit einer Verzögerung von 15 Minuten.
Ihr könnt die Partien hier auf unserer Website verfolgen und natürlich auch auf Lichess.
Hier ist der Direktlink zu Lichess.
Live Spielstände aller Mannschaften im Überblick:
SV Mattnetz Berlin 1 – BSV Chemie Weißensee 1 5 : 3
SV Mattnetz Berlin 2 – SV Berolina Mitte 2 6,5 : 1,5
SV Mattnetz Berlin 3 – SV Berlin-Friedrichstadt 1 4,5 : 3,5
SV Mattnetz Berlin 4 – TSG Rot-Weiß Fredersdorf 2 5 : 3
SV Mattnetz Berlin 5 – SF Nord-Ost Berlin 4 3,5 : 2,5
SV Mattnetz Berlin 6 – SV Berlin-Friedrichstadt 2 1 : 4 (eine Partie – : -)
BMM 2022/23 Spieltag 2
Am morgigen Sonntag, den 09.10.2022, findet der 2. Spieltag der BMM Saison 2022/23 statt und wir haben Heimspiel im Rathaus Treptow.
Die Adresse lautet – Neue Krugallee 2-6, 12435 Berlin.
Im bereits voll aufgebauten Rathaussaal kommt es ab 09:00 Uhr zu folgenden Mannschaftskämpfen:

Überblick 2. Spieltag BMM 2022/23
Landesliga 2. Spieltag
SV Mattnetz Berlin 1 – BSV Chemie Weißensee 1
Stadtliga B 2. Spieltag
SV Mattnetz Berlin 2 – SV Berolina Mitte 2
Klasse 1.1 2. Spieltag
SV Mattnetz Berlin 3 – SV Berlin-Friedrichstadt 1
Klasse 2.2 2. Spieltag
SV Mattnetz Berlin 4 – TSG Rot-Weiß Fredersdorf 2
Klasse 3.2 2. Spieltag
SV Mattnetz Berlin 5 – SF Nord-Ost Berlin 4
Klasse 3.1 2. Spieltag
SV Mattnetz Berlin 6 – SV Berlin-Friedrichstadt 2

Vielen Dank an alle fleißigen Helfer die unseren Spielsaal aufgebaut haben!
Falls ihr dieses Mal beim Aufbauen nicht dabei sein konntet, könnt ihr euch für eines der kommenden Heimspiele über euren Mannschaftsleiter in diese Liste eintragen lassen.
Wie gewohnt werden wir die Partien unserer Landesligamannschaft natürlich ab 9:15 Uhr live übertragen. Morgen ab kurz nach 9:00 Uhr wird diese Live-Übertragung freigeschaltet.
Da wir an diesem Sonntag auch in eine neue Heimspiel-Saison starten, liegen natürlich wieder an jedem Brett zwei Kugelschreiber bereit. Einer davon ist für euch und der andere ist für euren Gegner.

Ich bitte auf diesem Wege noch einmal darum, dass die Mannschaften vor der Runde ein Mannschaftfoto machen, damit es auf die Website gestellt werden kann, damit die Unterseiten der Mannschaften nicht so trostlos aussehen.
Links zur BMM:
Alles zur BMM auf unserer Website, alle Unterseiten unserer Mannschaften und die Spielberichtsbogen zum Ausdrucken findet ihr HIER.
Den 2. Spieltag der BMM Saison 2022/23 im BMM Script findet ihr mit einem klick hier.
S5-Cup in Neuenhagen
Am Samstag, den 17.09.2022, stand das fünfte und damit letzte Turnier der S5-Cup Turnierserie 2022 an, das 22. Kinderturnier Neuenhagen. Wir nahmen mit insgesamt sechs Kindern und einem Jugendlichen daran teil. Als Begleitung waren Tina und ich dabei.
Einige Hindernisse außerhalb des Schachs
Die Anreise sollte uns einige Schwierigkeiten bereiten. Es waren zwar alle rechtzeitig am Treffpunkt, jedoch hatte unsere S-Bahn 10min Verspätung. Dadurch verpassten wir den Anschlusszug von Ostkreuz, die S5, die nur alle 20min zu unserer Station S-Bhf Hoppegarten fährt. Zum Glück gab es dieses Mal zwei Treffpunkte und Tina war mit der anderen Hälfte der Gruppe bereits am Ostkreuz und konnte vorfahren. Die rechtzeitige Anmeldung aller Teilnehmer funktionierte so problemlos.
Als wir dann auch gegen halb 10 am Spielort ankamen, waren schon fast alle Sitzgelegenheiten unter Beschlag genommen. Aber Tina hat uns einen Tisch mit vier Stühlen gerettet, die den ganzen Tag vor allem von begleitenden Erwachsenen beansprucht wurden. Die Kinder hatten zwischen den Partien auf dem großen Schulhof mit Klettergerüst und zwei Fußballtoren genügend Ablenkung vom anstrengenden Denksport. Leider war das Wetter sehr wechselhaft und es hat bestimmt drei, vier Mal ordentlich geschüttet, wonach dann wieder Sonnenschein folgte. Auch das Grillen in der Mittagspause fiel in den Regen. Doch dadurch hat man sich nicht abhalten lassen, denn der Grill stand überdacht und so bekam jeder Teilnehmer eine leckere Bratwurst.
Ausgangssituation in der u8 des S5-Cup
Aber kommen wir nun zum Schachturnier. In der D-Gruppe (u8) des S5-Cup nahmen von uns Elias, Luka, Philip und Paul teil. Für Paul ging es sogar noch um eine Top-3-Platzierung in der Gesamtwertung. Für diese musste man an mindestens drei der diesjährigen S5-Cup Turniere teilgenommen haben. Da Paul bisher bei allen Turnieren dabei war und immer relativ weit vorne landete, lag er bisher laut ausgehängter Rangliste sogar auf dem ersten Platz. Diesen wollte er natürlich gegen die starke Konkurrenz verteidigen. Außerdem hatten wir sogar unsere Nachwuchstrainerin Malina als Schiedsrichterin in der u8. Also was könnte da noch schiefgehen? Der schwierigste Verfolger war Rafael Antonio Bergmann vom SC Borussia Lichtenberg, der bisher bei beiden Turnieren, an denen er teilnahm, 7/7 Punkten geholt hat. Es sollte also sehr spannend werden.

Elias mit guter Leistung
Für Elias war es sein drittes Schachturnier und er wollte mindestens 3 Punkte erreichen, um sich wieder um einen halben Punkt zum letzten Turnier zu verbessern. Außerdem sollte es für jeden erreichten halben Punkt einen Ottifanten als Belohnung vom Papa geben. Elias war also hochmotiviert, viele Punkte zu holen.
In der ersten Runde hat Elias viel nachgedacht und sich eine ausgeglichene Stellung gesichert. Dabei hat er allerdings ganz vergessen, dass er ja nur 15min für die ganze Partie hat. Er verlor leider unglücklich, weil seine Zeit abgelaufen war. Die zweite Partie konnte er gewinnen, da sich nachdenken natürlich auch auszahlt, solange man die verbleibende Bedenkzeit auch im Auge behält. In der dritten Runde wurde Elias mit zwei Türmen Treppenmatt gesetzt. Dies konnte er in der nächsten Partie wieder gut machen, indem er seinen Gegner mit seinem Turm Grundreihenmatt setzte.

In der fünften Partie spielte Elias’ Gegner sehr schnell und stellte Drohungen auf. Elias ließ sich leider dazu verleiten, auch schnell mit einem Zug zu erwidern. Dadurch übersah er aber öfter, dass bei ihm eine Figur angegriffen war oder dass er seine Figur auf ein angegriffenes Feld ziehen wird. Also verlor er die fünfte Runde und hat hoffentlich daraus gelernt, sich nicht vom Gegner beeinflussen zu lassen. Die sechste Partie war schnell zu Ende, denn Elias konnte seinen Gegner Schäfermatt setzen. Die siebente Runde brachte eine Vereinspaarung – Elias gegen Luka.
Wird Luka bestes Mädchen?
Die ersten beiden Runden verliefen für Luka leider gar nicht gut. Sie stellte viele Figuren ein und beherzigte die goldenen Eröffnungsregeln nicht. So wurde in der zweiten Partie zu Beginn von beiden Spielern ein Flügel gar nicht beachtet und nur am anderen Flügel gespielt. Am Ende wurde Luka dann mit Springer und Dame Matt gesetzt. Luka war nach diesem Start schon ein wenig geknickt. Aber es waren ja noch fünf Runden zu spielen. In der Folge konnte sie in Runde 3 mit vier Leichtfiguren gegen zwei Türme die Partie für sich entscheiden. In der vierten Partie setzte Luka mit Dame und Turm Schachmatt.
Die fünfte Partie war hart umkämpft. Am Ende stand ein Doppelturmendspiel auf dem Brett und Luka entschied sich dafür, mit ihrem König zu den gegnerischen Bauern zu laufen. Dabei übersah sie leider, dass sie der Gegner in ein Mattnetz mit König, zwei Bauern und zwei Türmen auf der vierten und fünften Reihe gelockt hatte. Die sechste Runde brachte wieder einen Sieg. Luka konnte sich eine Dame wünschen und dann mit zwei Damen Treppenmatt setzen.

Die siebente Runde war nun entscheidend. Wenn Luka diese gewinnen würde, wäre sie mit vier Punkten sicher das beste Mädchen in der u8. Das war ihr aber wahrscheinlich gar nicht bewusst und so freuten sich Elias und Luka auf eine schöne letzte Partie gegeneinander. Luka übersah leider, dass Elias Grundreihenmatt drohte und verlor somit die letzte Runde. Am Ende reichte es mit 3/7 Punkten daher leider nicht für den Mädchenpreis, denn ihre Konkurrentin gewann die letzte Runde und hatte damit einen halben Punkt Vorsprung. Für Elias sollten es dann insgesamt 4/7 Punkte werden und so übertraf er seine Zielsetzung deutlich und er konnte sich mit diesem Ergebnis acht Ottifanten sichern.
Philip im Mittelfeld des S5-Cup
In der ersten Runde konnte Philip mit Dame und Springer auf h7 Schachmatt setzen. Die zweite Partie verlief dann ganz anders und Philip verlor, weil er zu viele Figuren eingestellt hat. In der dritten Runde schaute Philip nicht auf das gesamte Schachbrett und übersah die gegnerische Mattdrohung mit der Dame aus der gegnerischen Hälfte. Auch in der vierten Runde setzte sich das unkonzentrierte Spielen von Philip fort und er stellte wieder zu viele Figuren ein. Die fünfte Partie war ebenfalls schon so gut wie verloren. Der Gegner hatte im Turmendspiel zwei gedeckte Freibauern und Philips Turm konnte mehrere Züge lang vom gegnerischen König geschlagen werden. Philip zog oft sofort nach dem Zug des Gegners und überlegte leider überhaupt nicht mehr. Am Ende der Partie hatte Philip Glück, dass sein Turm geschlagen wurde und er mit keiner seiner Figuren mehr ziehen konnte – Patt! Also kam endlich wieder ein halber Punkt hinzu.

Die letzten beiden Runden verliefen dann nochmal erfolgreich. Philip setzte in der sechsten Partie mit Dame und Springer Schachmatt. In der letzten Runde trieb er den gegnerischen König in die Ecke und stellte zwei Mattdrohungen auf, die nicht mehr abzuwenden waren. Damit hatte er doch noch 3,5/7 Punkte erreicht und landete noch im Mittelfeld.
Paul auf Pokalkurs
Paul startete gewohnheitsgemäß gut ins Turnier und konnte die ersten beiden Partien für sich entscheiden. In der dritten Runde musste er sich dann allerdings mit Schwarz geschlagen geben, nachdem er seine Dame auf ein angegriffenes Feld zog und diese verlor. Anschließend setzte ihn der Gegner noch mit zwei Damen Schachmatt. Das war natürlich ein großer Dämpfer für die Aussichten auf einen der vorderen Plätze. Auch in Runde 4 schien es erst nach hinten loszugehen. Paul verlor wieder seine Dame, konnte dann allerdings durch die Regel “Berührt, geführt!” die gegnerische Dame zurückgewinnen. Danach hatte der Gegner seine Türme auf der e-Linie verdoppelt und wollte Grundreihenmatt setzen. Aber Paul kontrollierte mit Turm und Läufer das Feld e1, was der Gegner übersah. Dadurch behielt Paul einen Turm mehr und konnte die Partie doch noch gewinnen.

Die fünfte Runde verlief auch wieder erfolgreich, denn der Gegner stellte Figuren ein. In der sechsten Runde sollte die Entscheidung fallen. Paul spielte mit Weiß gegen Rafael. Leider war Paul auch hier wieder etwas nachlässig und verlor durch eine Springergabel einen Läufer und in der Folge dann auch die Partie. Das war es dann also mit einer Aussicht auf einen Pokal. Die letzte Runde sollte nochmal kompliziert werden, aber Paul behielt die Übersicht und konnte am Ende Matt setzen. Er erreichte damit 5/7 Punkte und belegte den vierten Platz. Vielleicht reicht es ja noch für einen Preis in der Gesamtwertung!?
Siegerehrung in der Gesamtwertung u8 des S5-Cup
Die Siegerehrung wurde vom Turnierleiter Martin Sebastian durchgeführt. Da Paul an allen fünf Turnieren des S5-Cup teilgenommen hat, gab es für ihn noch eine Urkunde und einen kleinen Sachpreis. Außerdem konnte Paul mit seinen 17/21 Punkten in der Gesamtwertung des S5-Cup den dritten Platz belegen. Vor ihm waren auf dem zweiten Platz Artemii Belov vom SV Empor Berlin mit 17,5/21 Punkten und auf dem ersten Platz Rafael Antonio Bergmann vom SC Borussia Lichtenberg mit 21/21 Punkten. Für die ersten drei Plätze gab es eine Urkunde, einen Pokal und ein großes Gemeinschaftsspiel.

B-Gruppe des S5-Cup mit Timo, Marius und Leon
In der B-Gruppe spielten u12 und u14 gemeinsam. In der u12-Wertung waren Timo und Marius und in der u14-Wertung war Leon.

Timo konnte in der ersten Runde zunächst einiges an Material gewinnen, doch dabei wurde er unachtsam und übersah leider die gegnerische Mattdrohung. Dies passierte ihm in Runde 2 nicht nochmal und er sicherte sich so seinen ersten Punkt. In der dritten Runde lag Timo erst mit einer Dame hinten. Dann konnte er aber im Endspiel die Türme tauschen und einen Bauern umwandeln und sich seine Dame zurückholen. Diese tauschte er wieder ab und wünschte sich eine zweite Dame, mit der er seinen Gegner Matt setzen konnte. Die vierte Partie verlor er durch eine Springergabel des Gegners, die ihm einen Turm kostete.

In der fünften Runde konnte Timo den Gegner überlisten und gewann sein verlorenes Turmendspiel, indem er den gegnerischen König in ein Mattnetz lockte. Die sechste Partie verlor Timo nachdem sein Gegner Timos Rochadestellung öffnete und einen fatalen Königsangriff startete. Auch in der letzten Runde kam leider kein Punkt mehr hinzu. Damit blieb Timo mit 3/7 Punkten hinter seinen Erwartungen.
Marius und Leon mit tollem Start
Marius spielte wie gewohnt viel zu schnell und konnte so gegen die etwas schwächeren Gegner vielleicht ein paar Fehlgriffe provozieren. Er gewann die erste Runde recht leicht und in der zweiten Runde stellte sein Gegner seine Dame ein, weil er die Fesselung des Springers auf f6 nicht für voll nahm. Auch in der dritten Runde konnte sich Marius durchsetzen, denn sein Gegner war zu spendabel und schenkte Marius einfach eine Leichtfigur. Somit konnte Marius nach drei Runden auch drei Punkte auf seinem Punktekonto verbuchen.
Leon überspielte seinen Gegner in der ersten Runde und konnte viel Material gewinnen. In der zweiten Runde schaffte es Leon wieder seinem Gegner den Punkt abzuluchsen. Leon stand mehrere Züge auf Matt, doch sein Gegner war in Zeitnot und übersah das wohl. Leon spielte zum Ende schnell und konnte dadurch noch auf Zeit gewinnen. Die dritte Partie konnte Leon auch für sich entscheiden, weil er mit einer Springergabel einen Turm gewinnen konnte. Also hatte auch Leon 3/3 Punkte und gute Chancen auf einen der vorderen Plätze.
Hintenraus fehlte die Luft
Marius konnte seine Siegesserie nicht fortsetzen und verlor die vierte und fünfte Runde, weil er leider wie immer viel zu schnell spielte und dabei die gegnerischen Chancen nicht berücksichtigte. So konnten seine Gegner einige Figuren und damit auch die Partien gewinnen. Die sechste Runde wurde bis auf den letzten Springer und Bauer ausgekämpft. Dann einigten sich beide Spieler auf Remis, weil kein Gewinnweg mehr ersichtlich war. Die siebente Runde verlor Marius leider auch wieder und somit war er am Ende mit seinen 3,5/7 Punkten doch sehr enttäuscht. Zum Glück war sein Papa vor Ort, um ihn nach den Niederlagen zu trösten.

Leon spielte konzentriert und überlegte länger als Marius. Doch im Turm-Läufer-Endspiel hatte Leon dann gegen die beiden gegnerischen gedeckten Freibauern leider keine Gegenwehr. Damit verlor auch er die vierte Runde. Die nächste Partie hatte Leon ein Damenendspiel auf dem Brett und konnte mit seiner Dame die gegnerischen gedeckten Freibauern blockieren und mit einem seiner, sich eine Dame wünschen. So gewann er die fünfte Runde.

In der sechsten Runde übersah Leon, dass sein Springer angegriffen war und verlor somit Material und die Partie. Die letzte Runde verlief leider auch nicht besser, sodass Leon am Ende mit 4/7 Punkten ein durchschnittliches Turnier spielte und sicherlich mehr drin gewesen war.
Warten auf die Siegerehrung
Nachdem alle Spiele gegen 15:00 Uhr zu Ende waren, hieß es noch auf die Siegerehrungen zu warten. Die u8 war gleich im Anschluss als erste dran, sodass die Kleinen danach draußen spielen konnten. Da die Auswertungen ebenfalls für die Gesamtwertung erfolgen mussten, dauerte es verständlicherweise etwas länger und die Siegerehrung begann erst nach halb vier. Eigentlich war uns schon klar, dass keiner von uns in der B-Gruppe nach vorne gerufen werden würde, aber wir blieben trotzdem bis zum Schluss, denn die Siegerehrung gehört zum Turnier dazu.

Da das Wetter nun mitspielte und die Sonne schien, wurden draußen alle Preise aufgestellt und das waren allerhand! So blieben am Schluss auch noch einige übrig, zumal auch nicht mehr alle Preisträger anwesend waren. Da machte es sich bezahlt, wenn man als Teilnehmer relativ weit vorne und dicht vor den Preise zuschaute. Denn zum Schluss hieß es nur: “Wer noch keinen Preis hat, darf sich aus den übrigen Preisen noch etwas aussuchen!”. So hatte Timo Glück, der sich noch eines der großen Brettspiele auf dem Foto ergattern konnte. Das Warten hatte sich also noch gelohnt.
Ein Dankeschön an die Ausrichter des S5-Cup
Es war wieder eine tolle Turnierserie mit fünf schönen Schnellschachturnieren für Kinder und Jugendliche. Die Turniere waren gut organisiert und es war immer schnell ein Ansprechpartner zu finden. Die Verpflegung war sehr vielfältig mit Kuchen, Brötchen, Süßigkeiten, Waffeln, Getränken und sogar Gegrilltes, was für diese Turnierserie schon ein Alleinstellungsmerkmal ist. Auch die Preise wurden gut ausgesucht. Wir bedanken uns also recht herzlich bei den Veranstaltern der SG Rot-Weiß Neuenhagen, der TSG Rot-Weiß Fredersdorf , dem KSC Strausberg und Rotation Berlin. Vor allem bedanken wir uns natürlich beim Turnierleiter des S5-Cups Martin Sebastian. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn der S5-Cup wieder startet. Für die genauen Ergebnisse mit Tabellen kann man folgenden Link anklicken: http://www.s5regioncup.de/index.php/22-kt-neuenhagen-menu
Erinnerungen an Frank Hofmeister
Einige Mitglieder möchten ihre Erinnerungen an Frank teilen. Ohne große Einleitung folgen nun diese Texte. Der Beitrag kann gerne von anderen ergänzt werden.
Max Teschke
Es fällt mir ehrlich gesagt nicht leicht, etwas zu Frank zu schreiben. Nicht etwa, weil es nichts Gutes zu sagen gäbe, sondern vielmehr weil es viel zu viel zu sagen gibt. Franks Arbeit für den Verein zum Beispiel war unglaublich, aber ich denke, dazu können andere viel näher berichten. Ich habe mich deshalb entschieden, zwei Anekdoten zu teilen, die mich mit Frank verbinden. Frank war in den letzten beiden BMM-Saisons mein Mannschaftsleiter und wir haben es tatsächlich geschafft, beide Male aufzusteigen, obwohl uns das kaum einer zugetraut hat. Vor allem beim ersten Mal hat keiner daran geglaubt. Außer uns! Jede Runde haben wir uns angeguckt, so nach dem Motto: „Ey, das könnte echt was werden!“
Das scheint jetzt natürlich alles unfassbar klein, aber in dem Moment war es das nicht und ich muss einfach lächeln, wenn ich daran denke, wie ich, nachdem wir den ersten Aufstieg sicher hatten, gesagt hab: „Wir sind einfach aufgestiegen! Ist das nicht geil?“ Und Frank mit seinem verschmitzten Lächeln: „Das ist richtig geil“ antwortet.
Frank und ich sind generell über die gemeinsamen Turniere zusammengerückt, insbesondere über die Deutschen Schach-Amateurmeisterschaften (DSAM).
Ich werde immer gerne an unseren Anreiseabend zum DSAM-Finale in Magdeburg zurückdenken. Georg und Henrik wollten schon auf ihr Zimmer, weil wohl am nächsten Morgen irgendein Schachturnier starten sollte…naja, Prioritäten setzen nennt man so etwas wohl. Jedenfalls sind Frank und ich noch auf der Suche nach einem Bier losgezogen. Da es in Magdeburg scheinbar so etwas wie ein Nachtleben nicht gibt, sind wir schließlich an der Hotelbar gelandet. Das war das erste Mal, dass wir uns so richtig persönlich unterhalten haben. Es war wirklich ein sehr guter Abend. Wir hatten viel Spaß und ich bin glücklich und zufrieden um 4 im Bett angekommen. Und obwohl ich das Turnier gewinnen konnte, war dieser erste Abend mit meinem Mannschaftsleiter und inzwischen auch Kumpel, Frank, für mich der Höhepunkt des Wochenendes.
Es klingt vielleicht ein bisschen nach Klischee, aber es ist wirklich nicht möglich, in Worte zu fassen, was für eine Leere im Verein zurückbleibt. Wir haben unseren Mannschaftsleiter, Schatzmeister, Vorstandsmitglied und Ansprechpartner verloren. Und obwohl es nur schwer vorstellbar ist, wird diese Leere irgendwann wieder einigermaßen gefüllt werden. Aber eine Leere bleibt und lässt sich nicht füllen. Wir haben unseren Franki verloren.
Franki, Du wirst nicht vergessen! Und sollte ich es nochmal zum Finale nach Magdeburg schaffen, siehst Du mich an der Bar auf unseren Plätzen.
Oliver Fartmann
Ich habe mich immer gefreut, wenn Frank beim Training oder bei Turnieren dabei war. Man konnte mit ihm wunderbar Partien analysieren – abwechselnd konnte er sich schwarz ärgern über verlorene Partien, dann wieder zeigte er voller Stolz seine Siege. Frank konnte andere mitreißen mit seiner Begeisterung und quasi im Alleingang dafür sorgen, dass Mattnetz bei Turnieren mit Rekord-Anmeldezahlen auftauchte.
Es ist traurig zu wissen, dass er nicht mehr da sein wird. Ich wünsche der Familie viel Kraft in dieser schwierigen Zeit!
Jaroslaw Verbitsky
Für seine Arbeit und Verantwortung mit den Finanzen des Vereins war Frank Hofmeister jedem bekannt. Doch das volle Spektrum des Engagements und der Arbeit, welche Frank wöchentlich, fast täglich, in unseren Verein steckte reichte viel weiter. Die Finanzen hat er mit einer Gründlichkeit geführt, welche den Kassenprüfern Jahr für Jahr nur Raum für Lob ließ. Seine Schiedsrichterausbildung kam bei vielen BMM-Heimspielen zum Tragen. Nicht zuletzt war er ein sehr aktives Mitglied des Vereins, er war bei praktisch allen Schachevents dabei: von der BMM über Trainings bis hin zu Blitz, Schnellschach und Vereinsmeisterschaft. Ganz zu schweigen von den zahlreichen Open, an denen Frank teilgenommen hat. Zu einigen hat er mich mit Auto gefahren…
Und nicht nur er selbst war sehr engagiert, er hat auch mit allen ihm zur Verfügung
stehenden Mitteln versucht unsere Mitglieder zu motivieren. Sei es mit der Erstattung der Gebühren bei Schiedsrichterlehrgängen des BSV, der Erstattung des Startgeldes bei Turnieren oder Aufrufen zur aktiven Teilnahme an der BMM. Wann immer ich eine Mail von Frank erhielt, wusste ich, dass es sich lohnt sie gründlich zu lesen.
Sein besonderes Engagement war auch deutlich daran erkennbar, wie er den Mannschaftsleiterposten der 3ten Mannschaft ausgeführt hatte. Von allen unseren 6 Mannschaften habe ich beobachtet, dass gerade die 3te das stärkste Mannschaftsgefühl entwickelt hat, welches sich sogar in Coronazeiten durchgesetzt hat! Es waren Franks Hingabe und Leidenschaft, welche seine Mannschaft zu einem Team gemacht haben. Fast schon logisch erscheint, dass es die 3te Mannschaft ist, welcher unter seiner Leitung 2 Mal in Folge aufgestiegen ist und, nebenbei erwähnt, auch ein Mannschaftsfoto der Webseite zur Verfügung gestellt hat. Genau für diese Einsätze haben wir für ihn eine kleine Auszeichnung in Form eines Pokals besorgt. Eingraviert steht dort:
Top-Motivator
Frank Hofmeister
BMM Saison 2021/22
Am meisten vermisse ich Frank allerdings als Menschen. Er war jemand auf den ich mich verlassen konnte, bei allen finanziellen Angelegenheiten, Vorstandstätigkeiten, und auch bei scheinbar weniger wichtigen Dingen, wie Ankündigungen zu Turnieren. Doch all das zählt! Frank, ich wertschätze deine Persönlichkeit, du hast nur angenehme Erinnerungen zurückgelassen, welche nicht in Vergessenheit geraten werden! Ruhe in Frieden, lieber Frank!
Peter Jablonski
Ich habe als Mannschaftsleiter der 2. mit dir als Mannschaftsleiter der 3. so viele Spieltage zusammengearbeitet, es war ja nie einfach, da etwas vernünftiges im Vereinsinne hinzubekommen. Aber die Zusammenarbeit mit dir, großartig, am Ende ist es immer so gelaufen, dass alle glücklich waren. Die Partien mit dir, voller Leidenschaft und Kampf, die haben einfach nur Spaß gemacht.
Frank, vielen Dank für alles.
Henrik Hesse
In Erinnerung an Frank:
Es ist zutiefst bestürzend, dass du so abrupt von uns gegangen bist. Der ganze Verein ist in Trauer. Wir sind geschockt aber wir werden nie vergessen wie viel du für diesen Verein getan hast trotz viel Stress von Arbeit und des auch nicht mehr ganz jugendlichen Alters. Du hast immer weite Wege auf dich genommen und dich immer verlässlich und professionell um alles gekümmert. Man konnte sich immer auf dich verlassen und so etwas ist alles andere als selbstverständlich.
Ich erinnere mich gerne an viele Dinge, die wir zusammen erlebt haben. Es ist wahrscheinlich zu viel um das alles aufzuschreiben, aber ich versuche ein paar Ereignisse hier wiederzugeben.
Ich habe dich das erste Mal vor vielleicht 6 Jahren kennengelernt und wir haben uns sehr schnell angefreundet und sind dann zu diversen Turnieren teilweise auch zu zweit gefahren. Wir waren die beiden ersten des Vereins, die die DSAM Turniere mitgespielt haben, in Hamburg, Kassel, Leipzig und mehr, und unterstützten uns immer gegenseitig vor Ort und fuhren teilweise auch mit obwohl der jeweils andere sich schon qualifiziert hatte. Auch bei verschiedenen anderen Turnieren waren wir oft zusammen unterwegs wie z.B. Internationale Stuttgarter Stadtmeisterschaft, Forchheim Open oder natürlich dann auch die Finals der DSAM.
Es war mir immer eine Freude Frank und ich habe selten so einen korrekten und sympathischen Menschen wie dich kennengelernt, der sich immer auch erst um andere gekümmert hat, z.B. uns damals zur Jugendbundesliga zu fahren obwohl du uns noch gar nicht so richtig kanntest.
Der Fakt, dass du damals schon Schatzmeister warst als ich 2020 als Vizevorsitzender in den Vorstand gekommen bin, war einer meiner Hauptgründe warum ich das überhaupt tat. Die vielfältige Arbeit zusammen im Vorstand mit dir war großartig und ist nahezu einzigartig gewesen, wenn man es mit anderen Vorständen vergleicht, auch wenn wir natürlich nicht immer einer Meinung waren. Aber du warst immer bereit auch andere Argumente anzunehmen und es war nie ein Kampf gegeneinander um irgendwelche Posten und Budgets.
Ich weiß wie wichtig dir Schach war, auch in deinem Alter wolltest du immer noch besser werden. Ich weiß auch noch, dass du mir damals erzählt hattest das du die Zahl, die du damals mal hattest, bevor du für knapp 20 Jahre mit Schach aufgehört hattest, von knapp 2000 unbedingt wieder erreichen wolltest, auch wenn es am Ende nicht ganz gereicht hat. Du warst immer motiviert auch zum Training zu kommen, zu Turnieren zu fahren, BMM zu spielen und diesen Verein bestmöglich zu repräsentieren. Das ist leider bei sehr wenigen Leuten der Fall und es hat mich immer beeindruckt mit was für einer Verbissenheit und mit was für einem Ehrgeiz du selbst im schon relativ hohen Alter immer noch an den Start gegangen bist.
Dir hat dieser Verein sehr viel bedeutet, mehr als den allermeisten Leuten und deswegen werden wir alles daran setzen ihn zu einem der besten der Welt zu machen, das verspreche ich dir. Wir werden nicht aufgeben, sondern wir werden weiter alles geben um endlich in die Oberliga und noch viel weiterzukommen und weiter Erfolge wie den Deutschen Meistertitel, welchen du zum Glück noch miterleben konntest, zu feiern. Auch in deinem Namen Frank werden wir weitermachen und du wärst stolz auf das, was wir noch alles erreichen werden.
Ruhe in Frieden Frank und vielleicht bis irgendwann, wer weiß das schon.
Dein Freund Henrik
Georg Tscheuschner
„Hallo Georg, wobei stör´ ich?“ Mit dieser Frage von Frank an mich begannen zahlreiche Telefonate, die wir in den letzten Jahren geführt haben. Meistens tat ich gerade nicht wirklich etwas produktives, sodass meine Antwort selten schlagfertig war. Oft war Frank gerade mit dem Auto unterwegs irgendwo zwischen Oberhausen und Falkensee, also zwischen Arbeit und zu Hause. Für ihn war das die perfekte Gelegenheit Dinge zu besprechen, die noch einiger Abstimmung bedurften. Wie hoch soll der Zuschuss für die Mitglieder sein, die am Turnier xy teilnehmen? Wie treiben wir das Geld der säumigen Mitglieder zeitnah ein? Wie regeln wir den Fahrtkostenausgleich für unseren FSJler? Ist der Antrag auf Übungsleiterzuschüsse schon an den Landessportbund gegangen? Ist unsere Mitgliederliste aktuell? Solche Dinge beschäftigten Frank. Das machte mein Leben auf eine gewisse Art um einiges leichter. Ich konnte mich darauf verlassen, dass Frank alles wichtige auf dem Schirm hat. Damit meine ich nicht nur alles, was die Vereinskasse oder die Mitgliederverwaltung angeht.
Frank engagierte sich auch in Bereichen, die sozusagen gar nicht sein Aufgabengebiet waren. Meist fand er eine geschickte Formulierung in den Mails an die Mitglieder, die erklären soll, warum sich gerade der Schatzmeister an die Mitglieder wendet, wenn es doch eigentlich um die BMM-Aufstellung geht oder um die Teilnahme an anderen Turnieren. Aber In Wahrheit wussten wir alle, dass Frank die Mail nur selber schreiben wollte, weil es ihm persönlich eine Herzensangelegenheit war, dass so viele Mitglieder wie möglich den Verein bei der nächsten Vorrunde der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft in Potsdam vertreten. Oder dass mehr Mitglieder für die BMM motiviert würden. Ich bin sicher, dass alle aus dem Vorstand zustimmen würden, dass Frank immer alles gegeben hat, damit der Verein maximalen Erfolg hat und dass so viele Mitglieder wie möglich daran teilhaben können. Um sein Andenken zu ehren, sollten wir alle genau den gleichen Anspruch beibehalten.
Es gab aber nicht nur Frank, den Schatzmeister. Es gab natürlich auch Frank, den Schachspieler. Vor etwa 9 Jahren kam Frank zum ersten Mal in unser Trainingslokal in Adlershof. Damals, 2013 – ich war 17 Jahre alt, gab es den SV Mattnetz noch nicht. Grün-Weiß Baumschulenweg und der Treptower SV bildeten zusammen eine Spielgemeinschaft. Erst 1 Jahr später gründeten wir schließlich den SV Mattnetz Berlin. Jedenfalls kam Frank an jenem Tag in unseren Trainingsraum in der 1. Etage der Alten Schule in Adlershof und stellte sich vor. Schon damals in typisch freundlicher Manier, seinen vollgepackten Rucksack hatte er wie immer lässig über eine Schulter getragen. Wir waren gerade dabei eine Partie zu analysieren, es war relativ belebt. Danach spielten Frank und ich eine Partie. Keine Ahnung wie sie ausging. Ich bin trotzdem froh, dass ich mich an diesen Tag erinnern kann. Nicht oft hat man das Glück, sich an den Tag des ersten Kennenlernens und den Tag des letzten Abschieds einer Person erinnern zu können.
Frank hatte 20 Jahre kein Schach gespielt als er damals dem Verein beigetreten ist. Vor seiner Schachpause hatte er eine respektable Spielstärke (>2000) und er hatte das Ziel, wieder zu dieser Stärke zurückzufinden. Henrik und ich spielen auf den Hotelzimmern, wenn wir auf Turnieren sind, immer ein paar unsinnige Gedankenexperimente durch, u.a. wer würde in unserem Verein wohl welche Spielstärke erreichen, wenn er oder sie es wirklich darauf anlegt. Bei Frank waren wir uns immer einig, dass er es schaffen würde, die 2000 nochmal zu knacken. Es ist mehr als ungerecht, dass ihm diese Chance jetzt verwehrt wird.
Er investierte viel Zeit in sein Schach. Er war einer der aktivsten Turnierspieler unseres Vereins. Ich möchte auch hervorheben, dass Frank so gut wie immer zum Training kam (aus Falkensee). Am Brett werde ich ihn immer in Erinnerung behalten, wie er hoch konzentriert da sitzt, den Kopf mit beiden Händen abgestützt und die Kiefermuskeln arbeitend als würde es ihm helfen, die Varianten besser durchrechnen zu können. Oft zeigte er Partien von sich und wollte zeigen, wie schön er gewonnen oder wie blöd er verloren hat. Nicht selten kam er auch und sagte „ja, das haben wir ja im Training gemacht!“, wenn er wieder irgendein Endspiel auf dem Brett gehabt hat. Ich werde Frank, den Schachspieler, mindestens genauso vermissen wie Frank, den Schatzmeister. So oder so war Frank einer der freundlichsten, gewissenhaftesten und zielstrebigsten Menschen, die ich so viele Jahre mein Freund nennen durfte.
Nach seinem Tod hab ich lange überlegt, ob es eine Antwort auf die Frage „Wobei stör‘ ich?“ gibt, die eleganter ist als das was ich mir immer aus den Fingern gesogen habe. Fast so als würde ich mir wünschen, dass Frank mich eines Tages nochmal anruft und ich ihm meine lang erdachte Antwort schlagfertig erwidern kann. Bis dahin bleibst du uns allen in bester Erinnerung, Frank.