Montag – Schiffszeit

Heute wurde lange geschlafen und so einige verzichteten auf das eh recht karge Frühstück. Kurz vor der Mittagszeit waren dann aber doch alle so weit munter, dass sie die 10 Minuten zum gegenüberliegenden Hafen schafften. Dort sollten wir in ein altes Dampfschiff einchecken. Während wir noch warteten, konnten wir den “Matrosen” noch beim polieren der alten Messingteile, mit denen das Schiff gut bestückt war, zuschauen. Im Inneren unseres Schiffes nahm ein großer Teil unserer Reisgruppe einen der edlen Salons (antike Polstermöbel und Teppiche) in Beschlag. Karten wurden gezückt. Einige genossen aber auch die schöne Aussicht über die Schären auf dem Weg nach Vaxholm. Das Wetter meinte es gut mit uns und die frische Brise war sehr angenehm. In Vaxholm angekommen, setzten wir mit einer Fähre zum dortigen Kastell über. Dort besuchten wir das ansässige Militärmuseum und die Außenanlagen mit zahlreichen Kanonen.Leider verschlechterte sich das Wetter nun sehr stark und so ging es mit einem Schnellschiff zurückin heimisches Gewässer. Der Abend klang gemütlich beim Abendessen aus.