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Qualifikation zur Berliner Jugendeinzelmeisterschaft

Am vorletzen Wochende 11./12. November fand im Andreas-Gymnasium in relativer Nähe zum Ostbahnhof der Auftakt der 2. Vorrunde statt, welche am kommenden Wochende 25./25. November entschieden wird. Hierbei geht es um die Alterklassen U10, U12 und U14.

In der U10 sind bereits 5 von 7 Runden gespielt die restlichen beiden folgen kommden Samstag.

 

Nach dramatischer Partie gegen Oksana in der 5. Runde, in der ihm auch einiges Glück zur Seite stand, hat Hans-Justus Eising( auf dem Foto bei einem früheren Turnier) mit 4 aus 5 reale Chancen auf die Qualifikation, da bleibt nur Daumen drücken für Hans !

Oksana Verbitska, verlor die Startrunde und wie erwähnt gegen Hans, ansonsten gewann sie dreimal, davon auch gegen einen guten Gegner.

Ebenso auf 3 aus 5 brachte es Theo Grozea(rechts) , mit einem Achtungserfolg gegen Conrad Eulenstein(DZW 980).

Le Thao-Linh holte einen Punkt aus 5 Partien, ebenso wie Michael Schwarz nicht auf dem Foto. Für beide gilt aufgrund des geringen Alters, dabei sein und Lernen ist alles!

In der U12 sind wir nur mit einem Spieler vertreten.

 

Fadel Chokr konnte an die Erfolge der Vergangenheit bislang leider nicht anknüpfen und holte 2 aus 4 bei nominell nicht all zu guter Gegnerschaft, allerdings in einem Jugendturnier ist viel nach oben und unten möglich. Mal sehen was der Abschluss bringt.

Stark vertreten sind wir in der U 14. Nico Schauties und Bao Anh Le Bui  sind bereits für die Endrunde qualifiziert.

Ein starker Aufwärtstrend ist in den Partien und zunehmdend auch in der Partieergebnissen von Theo Ukrow zu erkennen. Dies wurde schon beim “Lichtenrader Herbst” deutlich. Seine Fehlerquote ist deutlich gesunken, er hält gegen starke Gegner gegen, hat kaum noch Kurzpartien und zeigt zum Teil ein sehr gutes Schachverständnis, das er offenbar in vielen Jahren entwickelt hat. Theo startete bei erster Vorrundenteilnahme mit beachtlichen 2 aus 4.

 

Unser neues Mitglied Hai Dang Ho hatte bislang mit 3,5 aus 4 den größten Erfolg. In einer sehr hart umkämpften Partie trennten sich Luise und er remis.

Luise Schnabel hat bereits zudem eine Partie gegen den mitfavorisierten Sander Beitzmann abgegeben und somit 2,5 aus 4. Für die Qualifikation wird die amtierende Berliner Meisterin bei den Mädchen und frührere Gewinnerin des U10 Meistertitels bei den Jungen ihre ganze Klasse zeigen müssen und braucht noch etwas Glück zudem. Ihr nächster Gegner ist Franz Theodor, ein alter Bekannter schon aus gemeinsamen früheren Schachpinguine-Zeiten.

Franz Theodor Franz ebenfalls 2,5 aus 4 hatte bislang gegen Favorit Niclas Hommel nach spannender Partie verloren und ein Remis gegen einen schwächeren Gegner abgegeben. In dieser Situation eine Vereinspaarung zu haben ist ziemlich unglücklich.

Ich wünsche allen unseren Aktivne spannende Pariten die ihr Schach weiterbringen und mal sehen, vielleicht reicht es es ja für den Einen oder Anderen mit ein bisschen Glück und Können für die Qualifikation.

Kinder-und-Jugendherbstopen

Am 11. und 12. September fand parallel zur Vorrunde am gleichen Ort Andreas-Gymnasium das Kinder-und-Jugendherbstopen statt. Mit einer Bedenkzeit von 45 Min pro Partie, ist es als Übergang gedacht, um Kinder von 15 Minuten Schnellpartien an das Turnierschach zu gewöhnen.

In der U10 die mit 33 Teilnehmern spielte wurde Pawel Upleger( links) bester Mattnetzer. Er holte 3 aus 6 Punkte und belegte Platz 16.

Ihm folgte dann Patricia Grozea( hier bei der Siegerehrung) mit 2,5 Punkte auf dem 23. Platz. Auch Leon Müller( leider nicht auf einem Foto eingefangen) mit immerhin 2 Punkten auf dem 28. Platz. Die Spielfreude war allen Kindern anzusehen.

Im großen Jugendherbstopen schaffte unser neuer Mattnetzer Erik Lüpke ( der hier in der Bildmitte die schwarzen Steine führt) ein sensationellen Einstand!! Ohne jemals vorher an irgendeinem offiziellen Turnier teilgenommen zu haben, gewann der zehnjährige bereits seine erste Partie und holte am Ende phantastische 3 aus 6 und belegte hier als einziger Mattnetzer spielend den 6. Platz von 18 Teilnehmern!

 

Unsere Jüngsten an der Grenze

zu Tschechien… Eingeweihte wissen, dann ist es wieder Zeit für Sebnitz und die u8-Meisterschaft.

Teil 3

Die Runde am Donnerstag brachte für Thao-Linh ihren ersten erkämpften Punkt. Am Nachmittag ging es über Burg Hohenstein zur Bastei. Das Navy wollte uns offensichtlich wieder Steine in den Weg legen. Denn plötzlich landeten wir vor einem Sackgassenschild. Unerschrocken fuhren wir weiter und konnten doch noch einen Ausweg finden. In der Burg trainierten wir zum Thema Fesselung. Auf der Bastei erheben sich sehr imposant die Felsformationen über der Elbe. Die Kinder liefen begeistert durch die Felsenburg. Zum Abschluss gab es ein Eis.

Die Vormittagsrunde am Freitag, den 13. war für uns eine Glücksrunde. Pati, Thao-Linh und Arvid gewannen. Nachmittags konnte Pawel seinen 3. Punkt holen.

Ansonsten war wenig Zeit für Anderes. Ein Ausflug zum benachbarten Spielplatz war trotzdem noch drin. Abends musste dann schon gepackt werden.

Die letzte Runde am Samstag brachte leider nur Arvid einen halben Punkt.  Die Zeit bis zur Siegerehrung verbrachten die Kinder auf dem Spielplatz.

 

Teil 2

Die Zeit vergeht wie im Flug. Und schon haben wir Donnerstag. 5 Runden und damit mehr als die Hälfte der Partien sind gespielt. Von unseren drei Mattnetzern hat Pati mit 2,5 Punkten derzeit die höchste Punktzahl. Pawel hat 2 Punkte und auch schon schöne Partien gespielt. Thao-Linh hat wie immer gute Ideen, stellt aber auf dem Weg noch zu viele Figuren ein. Ohne Figuren ist es dann aber mit dem Angreifen schwierig. Bisher steht bei ihr ein kampfloser Sieg zu Buche. Allerdings konnte sie einem 10jährigen Geschwisterkind, dass für “spielfrei” spielt, gestern zwei Türme abluchsen.

Arvid hat es nach seinen 2 Auftaktsiegen sehr schwer, da die Gegner nun schon sehr stark waren. Insbesondere in der Eröffnung fehlt ihm noch sehr viel Erfahrung. Aber er merkt, dass man durch Wissen sehr viel besser im Schach werden kann.

Rosalie spielt ein total tolles Turnier und hat derzeit drei ganze Punkte im Gepäck. Natürlich hilft manchmal auch das Glück etwas mit, aber so ist das nun mal: Das ist mit den Tüchtigen. Und fleißig ist Rosalie allemal.

Am Dienstag wurde nur eine Runde gespielt. So hatten wir nachmittags Zeit für einen Ausflug. Da es die ganze Zeit regnete, ging es in den “Marie Louise Stolln”. Die Anfahrt entwickelte sich zum Hindernislauf. Erst führte uns das Navi in eine lange Einbahnstraße, was unser Autokorso erst ziemlich spät bemerkte. Dann landeten wir irgendwo im Nirgendwo, weil es in unserem Zielort inzwischen 3 Straßen mit dem gleichen Namen gab.  Mit 22 Personen gestartet, kamen wir dann endlich mit 19 Leuten an. Verluste gibt es überall 🙂

Unter Tage war es ganz schön dunkel und eng. Aber alle Kinder meisterten das Abenteuer und entkamen dem Berggeist.

Heute wird wieder nur eine Runde gespielt. Danach soll es zur Bastei gehen.

Teil 1

Mit Autos und Zug reisten wir am Sonntag in die Sächsische Schweiz. Nach zwei Jahren Abstinenz war festzustellen, dass sich kaum etwas verändert hat. Lediglich die Turnierleitung hatte gewechselt, aber die alten Traditionen wurden gewahrt. So bekommen die Kinder vor jeder Runde eine starke Bauernregel von Burkhard Starke mit auf den Weg und danach ist der Turnierraum für 15 Minuten für die Eltern und Trainer gesperrt.
Mit dabei sind in diesem Jahr Pati, Pawel und Thao-Linh. Für unsere Drei wird es ein schweres Turnier werden. Nach 2 Runden haben Pawel und Thao-Linh leider noch keinen Punkt. Pati hatte schon spielfrei und freute sich über kampflosen Punkt. Nun muss sie aber auch gegen sehr gute Spieler spielen, die schon einmal auf dem Brett gewonnen haben.
Ansonsten wurde bereits viel gespielt und gebastelt. Schließlich gibt es hier auch einen Freizeitraum, in dem viele Sachen für die Kinder angeboten werden.
Nach der gestrigen Doppelrunde ist heute nur eine Runde am Morgen zu absolvieren. Nachmittags ist ein Ausflug in ein Bergwerk geplant.
Hier könnt ihr die Ergebnisse auf der Turnierhomepage verfolgen.

Rosalie von den Pinguinen hatte ich schon im Sommerlager in der Trainingsgruppe und schaue auch hier, was sie so macht.

Arvids Trainer aus Friedrichshagen musste kurzfristig beruflich absagen und so gucken ich auch bei ihm, was schachlich so möglich ist. Immerhin hat er in den ersten 2 Runden schon zweimal gewonnen.