Krimi beim Finalwochenende der Jugendbundesliga

Am Wochenende richteten wir gemeinsam mit dem SV Empor Berlin die letzten 2 Runden der laufenden Jugendbundesliga-Saison zentral in Berlin aus. Als Spiellokal konnte die Mensa der Best-Sabel-Schule am S-Bahnhof Jannowitzbrücke über den SV Empor Berlin gewonnen werden.

Am Samstag lief es leider so gar nicht für uns. Erst findet Marcel nicht den richtigen Plan, dann übersieht Henrik ein zweizügiges Matt im Endspiel. Da können wir wohl im Verein eine Sammlung aufmachen (s. DEM Bao 7. Runde). Letztlich kann auch Mert seine Stellung nicht halten. Da Richard seine Partie gegen Josefine Heinemann auch nicht gewinnen kann, ist die Niederlage perfekt. Zumindest konnte Oliver seine letzte Partie in der Jugendbundesliga gewinnen. Nächstes Jahr kann er leider aus Altersgründen nicht mehr dabei sein.
Vor der letzten Runde lagen wir damit mit Platz 8 auf einem Abstiegsplatz. In dieser Saison hat das allerdings nicht so viel zu sagen. Nach jeder Runde wurde das Feld völlig durcheinander gewürfelt. Jeder konnte gegen jeden gewinnen und verlieren und tat es auch. So kam es auch in der letzten Runde. Da es auf jeden Brettpunkt ankam, war Spannung bis zur letzten Partie angesagt. Für uns lief es diesmal viel besser, so dass wir gegen den bis dahin Zweiplatzierten gewinnen konnten. Entscheidend war nun jedoch noch wie Empor gegen Magdeburg spielen würde. Großes Interesse daran hatte auch der USV Halle, der noch auf den 2.Platz und damit die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft hoffen konnte. Und tatsächlich … mit einer verbleibenden Sekunde auf der Uhr war das Remis perfekt, mit dem Halle den Qualiplatz eroberte. Auch für uns war kurz vorher klar geworden, dass wir durch den Verlust von Empor noch den begehrten 6. Platz erreicht hatten.
Für Empor hat es wohl trotzdem noch gereicht, da es keinen Aufsteiger aus Berlin gibt.
Alle Ergebnisse gibt es hier.
So sehen wir einer weiteren spannenden Jugend-Bundesliga-Saison entgegen und danken Ahmed für die Mannschaftsleitung.